Hintergrund
Von der Idee zur Wirklichkeit
Während der späten 80er Jahre war Kjell Sunesson eine längere Zeit als Geschäftsmann in Korea stationiert. Eine Weile nach der Rückkehr nach Schweden fuhr Kjell Sunesson mit seiner Frau in Urlaub nach Asien. Dort erlitt seine Frau einen Hexenschuss, der sie fast zwei Wochen ans Bett fesselte. Während dieser Zeit verbreiteten sich die Schmerzen bis zum Nacken. Es wurde versucht die Beschwerden mit diversen auf dem Markt verfügbaren orthopädischen Kissen zu beheben. Diese halfen jedoch nicht.
Kjell Sunesson erinnerte sich dann an eine tausendjährige fernöstliche Tradition, den Kopf auf u.a. Bambusrollen zu legen, die mit Reisigbündeln oder Tüchern umwickelt waren. Dies führte zu der Anschaffung eines kleineren Blockes Schaumkunststoff, die dann nach der Kopfform ausgeschnitten wurde. Es galt dabei die Anforderungen auf sowohl eine komfortable Ruhe- und Schlafstellung zu erfüllen als auch eine richtige Stütze für Nacken und Hals zu schaffen.
Der nächste Schritt war daher, die weiche und geformte Außenhülle mit zwei Stützkernen aus einem etwas festeren Material zu kombinieren. Die Ausformung der Stützkerne war dabei wichtig. Der Gedanke war, dass diese eine Stütze bilden sollten, ohne dabei einen unbequemen Gegendruck zu erzeugen. Daher sind sie diagonal im Kissen positioniert damit die Abstützung abfedernd wirkt und der Gegendruck nicht nach oben gerichtet wird. Das half!
Die Konstruktion erhielt in vielen Tests zusammen mit Physiotherapeuten, Patienten und Experten der Schaumkunststoffherstellung den letzten Feinschliff und schließlich 1993 auf den Markt gebracht. Das Ergebnis erwies sich alle hoch gestellten Erwartungen zu übertreffen.
1995 wurde der bisher einzige unabhängige, internationale und wissenschaftliche Test von orthopädischen Nackenstützkissen durchgeführt, bei dem führende Marken auf dem Markt, z.B. Sissel, Tempur u.a. teilnahmen. Royal Rest wurde dabei als die beste Alternative auserkoren, da sämtliche Prüfungspunkte im Test erfüllt wurden.